Eisenbahn-Fotografie ist mehr als nur das Festhalten von fahrenden Stahlkolossen - es ist eine Leidenschaft, ein Lebensstil, nicht selten ein bisschen Wahnsinn. Denn wer sonst steht bei Minusgraden um 5:37 Uhr morgens auf einer Brücke im Nirgendwo, nur weil heute "endlich mal wieder die 218 mit Wendezug" unterwegs ist?
Für den Außenstehenden sieht es vielleicht aus wie eine Horde Menschen mit teuren Kameras, die auf ein bisschen Blech warten. Für uns ist es das perfekte Zusammenspiel aus Licht, Landschaft - und natürlich Zug/Lok. Wir harren stundenlang aus, diskutieren über Baureihen und freuen uns kindlich über Silberlinge, Donnerbüchsen und Ferkeltaxen.
Und wehe, jemand läuft oder fährt im letzten Moment ins Bild! Dann verwandelt sich der friedliche Hobbyknipser in einen fauchenden Dampfzug auf Abwegen. Aber wenn alles passt - der Zug pünktlich, das Licht golden, kein Mensch im Weg ist - dann ist es pure Magie. Oder zumindest ein guter Grund, das Bild in fünf verschiedenen Foren hochzuladen und ausführlich über den "leicht unscharfen Frontbereich" zu diskutieren.
Kurz: Eisenbahn-Fotografie ist nichts für schwache Nerven. Aber für starke Herzen - aus Stahl, versteht sich.
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