Sie ist für den schnellen Personenverkehr konzipiert und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Insgesamt wurden 227 Exemplare gebaut, hauptsächlich von Krauss-Maffei, Henschel, Siemens und AEG.
Technisch zeichnet sich die Baureihe 111 durch eine robuste Bauweise und Drehstrom-Zusatzlüfter aus. Sie war die erste Bundesbahn-Lokomotive mit dem sogenannten „DB-Einheitsführerstand“ und wurde für den Wendezug- und später auch S-Bahn-Verkehr angepasst. Die Lokomotiven sind mit einer automatischen Laststeuerung sowie einer elektrischen Widerstandsbremse ausgerüstet.
Viele Loks der Baureihe 111 sind bis heute bei der DB und privaten Bahnunternehmen im Einsatz, insbesondere im Regionalverkehr. Eisenbahnfans schätzen die 111er für ihre markante Form, ihren vielseitigen Einsatz und die typische Fahrdynamik klassischer Bundesbahn-Elektroloks.
Im Modell wurde die Baureihe 111 verschiedener Epochen und Bahngesellschaften von nahezu allen Herstellern in allen populären Maßstäben umgesetzt, meistens jedoch in H0. Es gibt Varianten in ozeanblau/beige oder verkehrsrot, digtal oder analog, mit oder ohne Sound - die Auwahl ist groß.
In und um Freilassing sind Sichtungen regulärer Einsätze der 111 mittlerweile eher selten. Aktuell verkehren sie als Werbeloks oft im Doppelpack mit dem Königssee-Express oder sind für private Eisenbahnunternehmen vor Güterzügen im Einsatz.
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Links
Wikipedia - DB-Baureihe 111
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_111
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